Fast fünf Millionen Krafträder gibt es in Deutschland. Viele Besitzer nutzen ein Saisonkennzeichen und wintern ihr Zweirad ein. In dieser Zeit kann es zu sogenannten Standschäden kommen. Deshalb sollte man das Motorrad vor dem ersten Start durchchecken. Einige Verschleißerscheinungen können selbstständig behoben werden, andere sollten von der Werkstatt vorgenommen werden.
Zunächst sollte man die Maschine gründlich reinigen, den Helm und die Schutzkleidung auf Mängel prüfen und ebenfalls säubern, die Batterie testen und gegebenenfalls laden. Außerdem sollte das Licht überprüft und auch die Zulassung gecheckt werden Einmal im Jahr sollte beim Motorrad eine Inspektion durchgeführt werden.
Das Saisonkennzeichen gilt jedes Jahr für den vertraglich vereinbarten Zeitraum – mindestens zwei, maximal elf Monate. Das Saisonkennzeichen hat den Vorteil, dass die Versicherung günstiger ist, weil sie für einen kürzeren Zeitraum gilt. Darüber hinaus muss es nur ein einziges Mal beantragt werden und gilt dann automatisch jedes Jahr aufs Neue im gewählten Zeitraum.
Außerhalb dieses Zeitraums ist das Motorrad in der normalen Haftpflicht- oder Kaskoversicherung beitragsfrei mitversichert, als wäre es vorübergehend stillgelegt.
Motorrad bleibt versichert
Und es gibt noch mehr Vorteile: Mit einer Teilkaskoversicherung wird bei Schäden während des Stilllegungszeitraums, also etwa durch Brand, Hagel oder Entwendung, auf die Selbstbeteiligung verzichtet, die leicht ein paar hundert Euro hoch sein kann.DA Direkt/spp-o