Das Statistische Bundesamt registriert jedes Jahr mehr als 2,2 Millionen Unfälle auf deutschen Straßen. Verkehrsalarme sollen für mehr Sicherheit im Straßenverkehr sorgen. Sie warnen den Fahrer, während der Fahrt vor Gefahrenstellen, die nicht auf Anhieb erkennbar sind.
Die Hände bleiben am Lenkrad
Ob eine verschmutzte Fahrbahn, ein liegengebliebenes Fahrzeug oder ein Stauende, das sich in einer Kurve befindet: Die „Hellseher“ warnen den Fahrer rechtzeitig. Die meisten Modelle verschaffen sich mit einem Signalton Gehör. Verkehrsalarme wie der Saphe Drive Mini verfügen über ein zusätzliches Farbdisplay, auf dem ein Symbol anzeigt, wovor gewarnt wird.
Außerdem informiert der Verkehrsalarm den Fahrer darüber, wie weit die Gefahr noch entfernt ist. Die Geräte verbinden sich via Bluetooth automatisch mit einer App auf dem Smartphone, sobald sich das Auto in Bewegung setzt. So muss der Fahrer das Handy während der Fahrt nicht in die Hand nehmen und kann sich auf die Straße konzentrieren.
Mit dem Gerät können Fahrer auch andere Verkehrsteilnehmer warnen. Um selbst einen Unfall zu melden, muss nur kurz die rote Taste am Gerät gedrückt werden.
Auch über Geschwindigkeitsmessungen können sich die Nutzer gegenseitig informieren. Hierzu wird die blaue Taste betätigt. Die Geräte empfangen auf diese Weise im Sekundentakt Verkehrsdaten von rund elf Millionen Nutzern aus ganz Europa. Jeder von ihnen kann die anderen per Tastendruck vor Gefahren warnen.
Warnung vor Blitzern in ganz Europa
Hinzu kommen Daten aus der Verkehrs-App Blitzer.de, die in die bereitgestellten Echtzeit-Infos mit einfließen.
Näheres dieser Datenkooperation gibt es auf der Website www.saphe.com.
Wichtig zu wissen: Gadgets, die den Fahrer über Geschwindigkeitskontrollen informieren, sind in Deutschland nicht erlaubt. Daher kann diese Funktion deaktiviert werden. Sinnvoll ist die Blitzerwarnung aber im europäischen Ausland, wo es häufig sehr viel strengere Geschwindigkeitslimits und auch höhere Bußgelder gibt.djd