IN KÜRZE

von Redaktion

Als Neil Armstrong am 21. Juli 1969 als erster Mensch den Mond betritt, gab es die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) noch gar nicht. Heute schicken die Emirate zum ersten Mal einen Astronauten zur Internationalen Raumstation ISS ins Weltall. Als „astro_hazza“ twittert Hassa al-Mansuri schon von den Vorbereitungen in Russland, posiert in seinem Raumfahrtanzug. Die Parallelen zum deutschen „Astro_Alex“ (Alexander Gerst) sind unverkennbar. Erst vor zwei Jahren haben die Emirate ihr Astronautenprogramm offiziell gestartet, mithilfe internationaler Partner aber schnell aufgeholt. Das Programm der VAE ist jedoch nur ein Teil einer umfassenden „Weltraumstrategie“, wie die Weltraumagentur der Emirate selbst beschreibt: Es sei Teil der Strategie, unabhängiger vom Öl zu werden und den Übergang in eine „wissensbasierte und innovationsgetriebene Wirtschaft“ zu schaffen.

Mit einem zeremoniellen Teambuilding von Surflehrern an Kapstadts Monwabisi-Strand haben der britische Prinz Harry und Herzogin Meghan den zweiten Tag ihrer Afrikareise begonnen. Meghan demonstrierte dabei ihre Tanzkünste. Die Surflehrer arbeiten für eine Hilfsorganisation, die Kindern aus Townships ihre Fähigkeiten als Therapie nahebringen. Sie werden unterstützt vom Lunchbox Fund, der Essen für Kinder aus armen Verhältnissen bereitstellt. Die Stiftung wurde aus Spenden finanziert, die zur Geburt von Archie flossen. Der viereinhalb Monate alte Sohn von Harry und Meghan wurde seit der Ankunft des Paares in der Öffentlichkeit noch nicht gesichtet. Harry legte dann im Schlauchboot zu einer von Seehunden bevölkerten Insel ab, um sich unterwegs über die Bekämpfung der Wilderei von Abalone-Seeschnecken zu informieren. Sie gelten in Asien als Delikatesse, für die viel Geld gezahlt wird.

Der Michelin-Gastronomieführer hat bestätigt, dass ein französischer Spitzenkoch im Streit um die Bewertung seines Toprestaurants den Rechtsweg eingeschlagen hat. Der „Guide rouge“ verstehe die Enttäuschung des Sternekochs Marc Veyrat aus der Alpenregion Savoyen und werde seine Fragen prüfen, teilte das Unternehmen mit. Die Feinschmecker-Bibel hatte dem „Maison des Bois“ in Manigod bei Annecy die Bestnote von drei Sternen entzogen. Der für „Bauern-Koch“ Veyrat hat seitdem zwei Sterne.

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