MENSCHEN

von Redaktion

Gérard Depardieu erschien gestern vor Gericht. © Rosa/AFP

Prinzessin Beatrice wurde im Januar Mutter. © Ellis/dpa

Prinzessin Beatrice (36) hat sich um ihr Baby gesorgt. Im Januar brachte sie ihre zweite Tochter zur Welt – das Mädchen kam allerdings mehrere Wochen zu früh. Schon während der Schwangerschaft hätten sie gewusst, dass sie damit rechnen müssten, schreibt die Nichte des britischen Monarchen Charles III. in einem Gastbeitrag für das Magazin „Vogue“.
„Nichts bereitet einen wirklich auf den Moment vor, in dem man versteht, dass das eigene Baby zu früh kommen wird. Man hat so wenig Kontrolle. Wird sie gesund sein? Wird es Komplikationen geben?“ Die Ungewissheit konfrontiere einen mit einer überwältigenden Angst vor dem Unbekannten. Athena sei schließlich einige Wochen vor dem Geburtstermin gesund zur Welt gekommen. „Sie war so winzig“, berichtet Beatrice, „es hat mehr als ein paar Wochen gedauert, bis die Tränen der Erleichterung getrocknet waren und sich unser Leben mit unserem gesunden Baby real anfühlte.“ In der Geschichte sei Frauengesundheit lange nicht wichtig genommen worden. Wenn sie zurückschaue auf die Monate voller Sorge, sei sie fest entschlossen, anderen dabei zu helfen, mehr über die Komplikationen zu erfahren, die zu einer Frühgeburt führen könnten. „Ich möchte alles tun, was ich kann, um Familien, deren Babys zu früh kommen könnten, zu versichern, dass sie nicht allein sind.“

Erstmals sitzt Frankreichs Filmikone Gérard Depardieu wegen Vorwürfen sexueller Übergriffe vor Gericht. Der 76-Jährige lief am Mittag leicht auf seinen Anwalt gestützt in den prall gefüllten Pariser Gerichtssaal. Verteidiger Jérémie Assous sagte vor der Presse: „Alle Anschuldigungen sind gelogen.“ Dies werde man nun beweisen. „Die Wahrheit ist auf unserer Seite.“ Eigentlich hatte das Verfahren gegen den einst gefeierten Filmhelden bereits im Oktober stattfinden sollen. Kurzfristig wurde es dann aber wegen des Gesundheitszustands des Angeklagten verschoben. Laut medizinischem Gutachten soll der Darsteller nun nur sechs Stunden am Tag in der Anhörung sitzen. Zwischendrin soll es für ihn eine 15-minütige Pause geben. Der Prozess dreht sich um Vorwürfe sexueller Belästigung bei den Dreharbeiten zum Film „Les volets verts“ von Regisseur Jean Becker im Jahr 2021.

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