Eine Angehörige wird getröstet. © dpa
Der Täter von Weitefeld ist weiter auf der Flucht. © dpa
85 Deutsche sterben in Österreichs Bergen
Innsbruck – In Österreichs Bergen sind im vergangenen Jahr laut einer Statistik 85 Sportler und Touristen aus Deutschland gestorben. Dies geht aus der Jahres-Bilanz des Österreichischen Kuratoriums für Alpine Sicherheit (ÖKAS) hervor. Insgesamt kamen 309 Menschen unter anderem beim Wandern, Skifahren, Mountainbiken oder Klettern ums Leben. Das ist eine deutliche Steigerung im Vergleich zum Jahr 2023 mit 271 Toten. Die häufigste Todesursache war laut ÖKAS Herz-Kreislauf-Versagen. Für Ältere sei ein Gesundheitscheck vor einem Sport-Urlaub in den Bergen angeraten, sagte ÖKAS-Präsident Peter Paal. Viele Menschen starben auch infolge eins Absturzes oder eines Stolpern. 16 Opfer verloren ihr Leben wegen einer Lawine oder eines herabstürzenden Baums. 9300 Menschen verletzten sich in den Bergen.
Opfer starben an Schüssen und Stichen
Weitefeld – Die drei Todesopfer der Gewalttat im Westerwald sind nach den vorläufigen Ergebnissen der rechtsmedizinischen Untersuchung an Schuss- und Stichverletzungen gestorben. Das teilte die Staatsanwaltschaft Koblenz mit. An den Leichen des Ehepaars seien jeweils sowohl Schuss- als auch Messer- und Stichverletzungen nachgewiesen worden, woran beide letztlich verblutet seien. Bei dem 16 Jahre alten Sohn sei eine tödliche Schussverletzung festgestellt worden. Der 61 Jahre alte Tatverdächtige aus einem Nachbarort, der die Familie in der Nacht zum vergangenen Sonntag in einem Einfamilienhaus in Weitefeld im Westerwald getötet haben soll, ist weiter auf der Flucht.
Dom Rep: Zahl der Opfer steigt auf 218
Santo Domingo – Die Zahl der Toten nach dem Einsturz eines Diskothekendachs in der Dominikanischen Republik ist auf 218 gestiegen. Es gebe keine realistischen Chancen mehr, noch Überlebende zu finden, teilte die Regierung mit. Die mehr als 300 Einsatzkräfte vor Ort sind den Behörden zufolge von der Such- und Rettungsphase zur Phase der Bergung von Leichen übergegangen. Mehr als 150 Verletzte sind demnach noch in Krankenhäusern untergebracht. Die Einsturzursache ist nach wie vor unklar.