Bad Adelholzen/Siegsdorf – Der Wirtschaftsingenieur und Manager Peter Lachenmeir verstärkt ab sofort die Geschäftsführung der Adelholzener Alpenquellen GmbH, der bereits Stefan Hoechter und Franz Demmelmair angehören. Der gebürtige Meringer Lachenmeir war zuvor 20 Jahre in leitenden Positionen bei einem auf Wasseraufbereitung spezialisierten Unternehmen in Höchstadt tätig. Er verantwortet nun bei Adelholzener die Geschäftsbereiche Produktion, Technik und Logistik.
Neue Arbeitsplätze sollen entstehen
Diese Kernsegmente werden damit zusammengeführt, wie das Unternehmen mitteilt. Zugleich übernimmt der so neu geschaffene Gesamtbereich die Funktion der Werksleitung. Der bisherige Werksleiter Christian Stephan habe das Unternehmen verlassen, wie es heißt.
Die Berufung Lachenmeirs sei Teil des „umfassenden Wachstums- und Investitionsprogramms“. Denn momentan ist die Erweiterung des Standorts (wir berichteten) in vollem Gange.
Das Unternehmen sei durch das Wachstum der letzten Jahre an Kapazitätsgrenzen gestoßen, diese würden nun mithilfe des Programms ausgeweitet.
Bis 2019 investiert Adelholzener daher nach eigenen Angaben insgesamt 40 Millionen Euro in Ausbau und Modernisierung. Bis zum Ende des kommenden Jahres soll konkret ein neues Werkschutz- und Logistikzentrum am Unternehmensstandort in Bad Adelholzen fertiggestellt sein.
Anfang 2019 soll auch ein neues Hochregallager in Betrieb gehen. Mit einer Länge von etwa 70 Metern und einer Höhe von rund 40 Metern soll das Lager bis zu 23500 Paletten fassen, verwalten und versenden können. Durch die Standorterweiterung werden zudem langfristig neue Arbeitsplätze bei den Adelholzener Alpenquellen geschaffen, wie das Unternehmen auf Nachfrage der OVB-Heimatzeitungen weiter mitteilte. Genaue Zahlen hierzu wurden nicht genannt. sen