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von Redaktion

Batterien werden Risiko für Autobauer

In der Autoindustrie droht aus Sicht eines Experten wegen der Dominanz asiatischer Batteriekonzerne eine „Verschiebung der Machtbalancen“ zulasten der deutschen Hersteller. „Auch bei anderen Komponenten hängen die Automobilhersteller von Zulieferern ab“, sagte Branchenexperte Wolfgang Bernhart von der Unternehmensberatung Roland Berger. „Aber der große Unterschied ist: Bei der Batteriezelle besteht die Gefahr, dass künftig ein großer Teil der künftigen Wertschöpfung nicht bei den Autoherstellern liegt. Das könnte die Gewinne drücken. Und das könnte Folgen für die Beschäftigung haben.“

Die Software AG hält trotz eines holprigen Starts in das neue Geschäftsjahr an ihren Konzernprognosen fest. Das Geschäft mit der Vernetzung von Maschinen und der Software zur Miete aus dem Internet (Cloud) soll nach einem rasanten Wachstum sogar schneller zulegen als zunächst erwartet, wie das Unternehmen mitteilte. Insgesamt sank der Umsatz im ersten Quartal allerdings um währungsbereinigte 2,4 Prozent auf 186,6 Millionen Euro. Das operative Ergebnis (Ebita) fiel um 9 Prozent auf 51,2 Millionen Euro.

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