IN KÜRZE

Ebay prüft Sneaker ab 100 Euro Leichtes Wachstum in Japan Ölpreis gibt weiter nach Untersuchung von Teslas Autopilot Akasol eröffnet Batteriefabrik

von Redaktion

Der Onlinehändler Ebay führt eine Echtheitsprüfung für neue und getragene Sneaker ab 100 Euro ein. Dafür arbeite Ebay mit einem unabhängigen, externen Prüfteam zusammen. Es prüft unter anderem Verpackung, Größenetiketten, Sohlen, Nähte, Logos, Fersenlaschen und Schnürsenkel. Die so begutachteten Schuhe sind demnach auf der Plattform künftig mit dem Logo „Mit Echtheitsprüfung“ und einem Häkchen gekennzeichnet.

Japans Wirtschaft ist im zweiten Quartal dieses Kalenderjahres wieder leicht gewachsen. Wie die Regierung auf vorläufiger Basis bekannt gab, stieg das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der vor Deutschland drittgrößten Volkswirtschaft der Welt auf das Jahr hochgerechnet um 1,3 Prozent. Im ersten Quartal hatte es noch einen Rückgang gegeben. Im Vergleich zum Vorquartal stieg das BIP im zweiten Quartal um 0,3 Prozent.

Die Ölpreise sind am Montag gesunken und haben damit an die Verluste vom vergangenen Freitag angeknüpft. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete am Morgen 69,70 US-Dollar. Das waren 89 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 90 Cent auf 67,54 Dollar. Die Ölpreise standen damit bereits den dritten Handelstag in Folge unter Druck. Als Ursache gilt die Sorge vor einer weiteren Ausbreitung der Delta-Variante des Coronavirus.

Teslas Fahrassistenzsystem „Autopilot“ wird nach einer Reihe von Auffahrunfällen erneut von der US-Verkehrsbehörde NHTSA untersucht. Sie verwies am Montag auf elf Vorfälle zwischen Januar 2018 und Juli 2021, in denen Teslas Elektroautos auf am Straßenrand parkende Notfall-Fahrzeuge auffuhren. Dabei gab es der NHTSA zufolge 17 Verletzte und einen Todesfall. Tesla weist die Kunden selbst darauf hin, dass „Autopilot“ nur ein Assistenzsystem sei und der Mensch im Fahrersitz jederzeit die Hände am Lenkrad behalten müsse.

Der Batteriehersteller Akasol hat am Montag seine moderne Fertigungsanlage in Darmstadt offiziell eröffnet. Die „Gigafactory 1“ verfüge in der ersten Ausbaustufe über eine Produktionskapazität von bis zu einer Gigawattstunde, die bis Ende 2022 auf 2,5 Gigawattstunden ausgebaut werde, teilte das börsennotierte Unternehmen mit. Diese Summe beschreibt die Speicherfähigkeit der pro Jahr hergestellten Batterien. Die hier hergestellten Batteriemodule und -systeme seien „ein wichtiger Schlüssel in der Verkehrs- und Energiewende“, sagte Firmenchef Sven Schulz.

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