IN KÜRZE

Puma bleibt vorsichtig Verbraucher bleiben sparsam

von Redaktion

Puma erwartet für dieses Jahr trotz sportlicher Großereignisse schwierige Geschäfte. Der zweitgrößte deutsche Sportartikelhersteller hinter dem Lokalrivalen Adidas geht von einem währungsbereinigten Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich aus. 2023 wuchsen die Umsätze währungsbereinigt um 6,6 Prozent auf 8,6 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis, im Vorjahr bei 621,6 Millionen Euro, soll in einem Bereich zwischen 620 Millionen und 700 Millionen Euro landen. Unter dem Strich verdiente Puma im vergangenen Jahr mit 304,9 Millionen Euro, 13,7 Millionen weniger als 2022.

Die Deutschen bleiben weiter im Sparmodus. Die Verbraucherstimmung hat sich nach der neuesten Erhebung der Marktforschungsinstitute GfK und NIM im Februar nur leicht aufgehellt. Zwar legen die Erwartungen hinsichtlich des Einkommens zu. Doch die Sparneigung und wenig Hoffnung auf eine bessere Konjunktur führten dazu, dass größere Anschaffungen weiter zurückgestellt würden, teilten die Institute mit. „Die Konsumenten sind stark verunsichert“, hieß es bei der GfK.

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