So schmeckt der Sommer: Mit Kräutern, Spargel und Erdbeeren

von Redaktion

Spargelgratin mit Wildkräutern für zwei Personen (für vier als Vorspeise) 500 g Spargel Salz und Pfeffer 30 g Butter 1 Bund Wildkräuter 100 g Butter 4 bis 6 EL Parmesan oder Sbrinz, frisch gerieben Pfeffer eventuell essbare Blumen zur Deko Zubereitung: 1. Spargel schälen, holzige Enden entfernen, die Stangen mit Küchengarn zusammenbinden und in Salzwasser in 8 Minuten bissfest garen. Gut abtropfen lassen und das Küchengarn entfernen. 2. Die sauber gewaschenen und trockengetupften Kräuter in 30 g Butter kurz andünsten, sodass die Blätter nicht ganz zusammenfallen. Mit Salz und Pfeffer würzen und in eine Auflaufform geben. 3. Spargelspitzen in die zerlassene Butter eintauchen und den Spargel auf die Kräuter schichten. Geriebenen Käse darüberstreuen. Mit Pfeffer würzen und im Ofen goldbraun gratinieren. Frankfurter Grüne Sauce mit gekochtem Ochsenfleisch für vier Personen 25 g Schnittlauch 25 g Petersilie 25 g Kerbel 25 g Kresse 25 g Sauerampfer 25 Borretsch 25 g junge Schalotten 10 g Estragon 10 g Dill 10 g Bohnenkraut 3 hart gekochte Eier 3 EL Weißweinessig 1/4 l neutrales Öl oder 1/8 l Öl und 150 g Joghurt Zubereitung: 1. Alle Kräuter gründlich waschen und ganz fein hacken. Die hart gekochten Eier ebenfalls hacken. Aus Salz, Essig, Öl und Joghurt eine Marinade rühren und mit Kräutern und Eiern vermischen. 2. Zu gekochtem Ochsenfleisch servieren. Gekochtes Ochsenfleisch (für vier Personen) 800 g Tafelspitz ½ Sellerieknolle 1 Stange Lauch 1 Karotte 1 Zwiebel 3 Lorbeerblätter 1 TL Salz 1 TL Pfefferkörner eventuell: Suppenknochen. Zubereitung: Weil es diesmal aufs Fleisch ankommt und nicht auf die Suppe, wird das Fleisch in kochendes Wasser gelegt. In den Topf kommt außerdem das Gemüse und die Gewürze. Um gleichzeitig auch eine gute Suppenbrühe zu bekommen, kann man zuvor Knochen mit dem kalten Wasser ansetzen.Das Fleisch circa 2 Stunden köcheln lassen. Währenddessen regelmäßig abschäumen. Den Tafelspitz aus der Brühe herausnehmen, kurz ruhen lassen und in feine Scheiben schneiden. Übrigens: * Dieses Gericht zählte zu Goethes Lieblingsessen. * An vielen Marktständen gibt es die Kräuter für die „Grüne Sauce“ bereits fertig zusammengebunden. * Ideal für Resteessen: Die „Grüne Sauce“ passt auch gut zu Fisch und Folienkartoffeln oder kaltem Braten vom Kalb und Schwein.

Erdbeer-Tiramisu (für vier Personen) 800 g Erdbeeren 140 g Puderzucker 5 Blatt weiße Gelatine 2 Vanilleschoten 500 g Mascarpone 150 g Sahnejoghurt 100 g Löffelbiskuit 160 ml Kirschwasser zum Dekorieren: Pistazienkerne und Zitronenmelisse-Blätter Zubereitung: 1. Die Erdbeeren waschen und putzen. 300 g Erdbeeren mit 40 g Puderzucker pürieren. 2 Blatt Gelatine in kaltem Wasser einweichen, dann tropfnass mit milder Hitze auflösen: Das geht am besten, wenn man die Gelatine in eine Suppenkelle gibt und über einem Topf mit kochendem Wasser auflöst. Die flüssige Gelatine unter das Erdbeermark rühren und kalt stellen. 2. Die Vanilleschoten längs aufschlitzen und das Mark herauskratzen. Mascarpone, Vanillemark und Joghurt mit dem restlichen Puderzucker zu einer feinen Masse rühren. Die restliche Gelatine auflösen (siehe Punkt 1) und unter die Mascarponecreme rühren. 400 g Erdbeeren in kleine Würfel schneiden und mit einem Spatel unter die Creme mischen. 3. Die Löffelbiskuit in einer Schale verteilen und mit der Hälfte des Kirschwassers beträufeln. Darauf erst die Hälfte der Mascarponecreme, dann die Hälfte des Erdbeermarks darauf verteilen. Die restlichen Löffelbiskuit darauf schichten und nochmals mit Kirschwasser und Mascarponecreme bestreichen. Zwei Stunden kalt stellen. 4. Die restlichen Erdbeeren längs halbieren. Die Pistazien grob hacken. Das Tiramisu mit Erdbeeren, Melissenblättern und Pistazien dekorieren. Mit dem restlichen Erdbeermark servieren. Tipps: 1. Wenn Kinder mitessen, auf Kirschwasser verzichten und die Biskuit mit Holunderblütenlikör einweichen. 2. Das Tiramisu kann man auch alternativ mit anderen Früchten zubereiten. Beispielsweise im Sommer mit Aprikosen, Pfirsichen oder Himbeeren. Dann den Likör oder Schnaps entsprechend anpassen.

Artikel 3 von 4