Homeoffice wird immer mehr zur Normalität – macht aber auf Dauer auch größeren Wohnraum und einen abschließbaren Bereich erforderlich. Man wünscht die Großeltern in direkter Nähe, aber bitte in ihrem eigenen privaten Reich. Die Ansprüche an das Zuhause ändern sich in unterschiedlichen Lebenssituationen immer wieder.
Eines aber bleibt unverändert: die Wohn- und Nutzfläche des Eigenheims, die sich bestenfalls mit erheblichem Aufwand vergrößern lässt. Wenn das Grundstück entsprechende Platzreserven aufweist, gibt es eine Alternative zu Anbauten oder einem Ausbau des Dachgeschosses.
Kompakthäuser bieten dabei viel Variabilität und Nutzwert auf einer geringen Grundfläche. Mit einer intelligenten Planung lässt sich die stille Reserve, die viele Wohngrundstücke aufweisen, auf vielfältige Weise nutzen.
Kompakthäuser sind dank ihrer modularen Bauweise schnell errichtet und lassen sich häufig später sogar umziehen. Zudem bieten sie viel Flexibilität bei der Inneneinrichtung, ganz gleich, ob eine Büroeinheit für das konzentrierte Arbeiten oder eine separate Wohneinheit für Kinder, Familie oder Gäste gefragt ist.
Modelle werden
vorgefertigt geliefert
Modelle gibt es etwa aus Holzständer-Stahl-Konstruktionen mit einer Größe von 40 Quadratmetern und mehr. Bei einem größeren Raumbedarf lassen sich auch mehrere Module miteinander kombinieren. Die meisten Kompakthäuser werden vorgefertigt angeliefert, sodass vor Ort nur noch die Endmontage erfolgt. Später lassen sie sich dann üblicherweise rückstandsfrei wieder entfernen.
Neben der Möglichkeit, schnell und effizient neuen Wohnraum zu schaffen, weisen viele Kompakthäuser eine zeitgemäß gute Ökobilanz auf. Auch Kompakthäuser sind gedämmt und mit Heizung, Elektrizität und Wasseranschluss ausgestattet.
Viele Anbieter dieser Wohnformen liefern zudem ihre Modelle mit integrierter Fotovoltaik-Anlage – so werden das Klima geschont und die Energiekosten auf ein Minimum reduziert.Djd